AUFGRUND DER SITUATION (CORONA-VERORDNUNG) MUSSTEN DIE KONZERTE IM APRIL UND NOVEMBER 2020 SOWIE APRIL 2021 LEIDER AUSFALLEN.
Herbstkonzert/Abonnementskonzert
Samstag, 21.11.2020 19:30 Martinskirche Basel
Sonntag, 22.11.2020 18:00 Mauritiuskirche Dornach
Programm: «Russischer Zauber»
Mussorgsky, Aus der Oper Chovanschtina Ouvertüre/Persischer Tanz
Tschaikowsky, Violinkonzert d-dur op. 35
Ljadov, «Der verzauberte See», op. 62
Glasunow, 4. Sinfonie op. 48
Leitung:
Iwan Wassilevski
Solist:
Anna Naomi Schultsz
Porträt der Solistin Anna Naomi Schultsz
Anna Naomi Schultsz wurde 2004 in Basel geboren.
Im Alter von zwei Jahren nahm sie zum ersten Mal eine Geige in die Hand und erhielt von ihrer Mutter
Isabelle Ladewig den ersten Geigenunterricht. 2010 erhielt sie erstmals Unterricht bei Prof. Coosje Wijzenbeek in Ftan. Ausserdem wurde sie von Françoise Zöldy in Basel unterrichtet. Die junge Geigerin war Stipendiatin der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und nimmt dort regelmässig an den Intensiv-Wochen teil. Anschliessend hatte sie Unterricht an der Musikakademie in Basel bei Barbara Doll. Zurzeit ist Anna Jungstudentin an der Musikhochschule in München bei Prof. Julia Fischer.
Seit ihrem vierten Lebensjahr erhielt Anna Naomi Schultsz ausserdem Blockflötenunterricht bei Margret Föppl und Kathrin Bopp an der Schola Cantorum Basiliensis. Mit sieben Jahren war sie erste Preisträgerin mit Auszeichnung beim Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb in der Kategorie Blockflöte.
2013 erhielt sie den 1. Preis in der Kategorie Geige beim Duowettbewerb des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs. Beim Musikwettbewerb Laupersdorf gewann sie mit der Höchstpunktzahl den 1. Preis mit Auszeichnung. Im Februar 2016 wurde
sie beim „Concours International Arthur Grumiaux pour jeunes violonistes“ in Belgien mit einem 2. Preis ausgezeichnet, im Januar 2018 gewann sie den ersten Preis beim Niederländischen Violinwettbewerb Iordens B, im Januar 2020 3. Preis beim Davina van Wely-Wettbewerb.
Anna Naomi Schultsz hatte bereits mit vier Jahren ihren ersten öffentlichen Auftritt und tritt regelmässig bei Benefiz- und Preisträgerkonzerten auf. Ausserdem spielte sie bei Coosje Wijzenbeeks „Fancy Fiddlers“ in Holland und in der Schweiz mit.
Im Alter von neun Jahren trat sie zum ersten Mal als Solistin mit Orchester in Basel auf. Im August 2015 spielte sie beim berühmten Grachtenfestival in Amsterdam, das im holländischen Fernsehen übertragen wurde. Im April 2016 führte sie mit dem Akademischen Orchester Basel mit grossem Erfolg Bruchs Violinkonzert in der Basler Martinskirche auf. Im Herbst 2019 spielte sie Saint-Saëns: Konzert Nr.3 mit Orchester, im Frühling 2020 Tschaikovsky, Violinkonzert, Herbst 2020 Chausson und Frühling 2021 Mendelssohn.